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Best Case UVEX

Gigantische Mengen bewältigt

Die Corona-Pandemie war auch für die uvex group eine enorme Herausforderung. Dennoch gelang dem international tätigen Mittelständler in dieser schwierigen Zeit eine Meisterleistung: Zweimal in Folge erreichte er das beste Geschäftsergebnis seiner Firmengeschichte.

Mithilfe der digitalen Fehlersammelkarte von DIGITAL RESULT können Ergebnisse des Prüfprozesses direkt und schnell qualifiziert werden. Die Daten stehen sofort digital zur Verfügung.

Reit-, Ski- und Fahrradhelme sowie Ski- und Freizeitbrillen von uvex sind Sportbegeisterten ein Begriff. Daneben hat die Marke eine weitere starke Säule. In der uvex safety group dreht sich alles um Arbeitsschutz: Vom Schutzhelm bis zum Sicherheitsschuh gibt´s Schutzausrüstung von Kopf bis Fuß. Das diversifizierte Produktspektrum half der in Fürth ansässigen Unternehmensgruppe durch die Corona-Krise. So verzeichnete man neben der pendemiebedingten deutlich reduzierten Nachfrage an Wintersportartikeln eine starke Nadchfrage nach Fahrradhelmen. Und die lockdown bedingten rückläufigen Stückzahlen z.B. verkaufter Sicherheitsschuhe oder Handschuhe für die Automobil- und Zulieferindustrie wurde mehr als ausgegeglichen durch den Bedarf an Pandemieprodukten. „Von heute auf morgen stieg die Nachfrage rasant. Wir mussten beispielsweise bei Vollsichtbrillen plötzlich gigantische Mengen bewältigen. 

Der Aufbau neuer Kapazitäten hätte zunächst viel zu lange gedauert. Mindern konnten wir das Problem der limitierten Kapazitäten dadurch, dass wir frühzeitig unseren Shopfloor mit Tools von digital result digitalisiert haben“, erklärt Dr. Marco Wacker, Direktor SBU Eyewear/Head der uvex Arbeitsschutz GmbH.

Um 20 % steigerte uvex seine Gesamtanlageneffektivität (OEE) im vergangenen Geschäftsjahr. 
 

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Den ersten Schritt zur Digitalisierung des Shopfloors hatte uvex mit der Sichtprüfung von Brillen gemacht, indem die Mitarbeitenden in der Qualitätsprüfung mit Tablets ausgestattet wurden. Darüber erfassen sie, ob eine Brille in Ordnung ist oder einen Mangel aufweist. Ist letzteres der Fall, wird automatisch die Position des Fehlers am Bauteil hinterlegt. Das war der Schlüssel, um herauszufinden, was in der Vergangenheit immer wieder zu Ausschuss, wie z.B. Punkten geführt hatte. Mit diesem Wissen ließ sich die Ursache schnell beheben, die Ausschussquote sank rapide. 

Als nächstes wurde ein Performance-Monitoring etabliert, das Auslastung und Stillstandzeiten der Anlagen überwacht, in denen Kunststoffgläser mit Lacken geflutet werden. „Wir haben nacheinander weitere Bereiche digitalisiert. Dadurch können wir abteilungsübergreifend Daten aggregieren und Auftragsspitzen besser steuern“, berichtet Wacker. Dank der Datentransparenz konnte uvex die Aufträge mit den höchsten Stückzahlen über die leistungsfähigsten Maschinen laufen lassen. Dadurch stieg der Output um 17 Prozent im Geschäftsjahr 2019/20 und im Folgejahr nochmals um 34 Prozent. Positiv entwickelte sich auch die Gesamtanlageneffektivität mit plus 17 Prozent in 2019/20 und plus 20 im darauffolgenden Jahr. „Die Digitalisierung wurde bei uns auch deswegen ein durchschlagender Erfolg, weil alle Beteiligten nach vorne schauten und die Umsetzung pragmatisch angingen. Dadurch entwickelte sich eine Gruppendynamik, die eine herausragende Teamleistung möglich machte“, so das positive Fazit von Wacker. 


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